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Pokkharani Sutta

Der Teich

Sich in Savatthi aufhaltend.
„Mönche, angenommen da wäre ein Teich, fünfzig Meilen breit, fünfzig Meilen lang und fünfzig Meilen tief, bis zum Überlaufen mit Wasser gefüllt, so dass eine Krähe daraus trinken könnte, und ein Mann nähme etwas Wasser mit einer Grashalmspitze heraus.  Was denkt ihr, Mönche.  Was wäre die größere Menge:
das Wasser, das mit der Grashalmspitze herausgenommen wurde, oder das Wasser im Teich?"

„Das Wasser im Teich wäre die weit größere Menge, Herr.  Unbedeutend ist das Wasser, das mit der Grashalmspitze herausgenommen wurde.
Es wäre nicht einmal ein Hundertstel, ein Tausendstel, ein hundert Tausendstel - dies mit der Grashalmspitze herausgenommene Wasser - verglichen mit dem Wasser im Teich."

In der gleichen Weise, Mönche, sind für einen Schüler der Edlen, eine Person, die vollendet in der Ansicht und (zum Stromeintritt) durchgebrochen ist, das Leid und der Stress, die völlig verschwunden und überwunden sind, die weit größere Menge.  Unbedeutend ist jenes, was übrigbleibt im Zustand, höchstens (noch) siebenmal (wieder- geboren zu werden).
Es ist nicht einmal ein Hundertstel, ein Tausendstel, ein hundert Tausendstel, verglichen mit der früheren Leidensmenge.  So groß ist der Nutzen, zum Dhamma durchzubrechen, Mönche.  So groß ist der Nutzen, das Dhamma-Auge zu erlangen."


translated from the Pali by Thanissaro Bhikkhu
Übersetzung aus dem Englischen nach Thanissaro Bhikkhu