Ich habe gehört, dass bei einer Gelegenheit sich der Erhabene in Savatthi, im Jeta Hain, Anathapindikas Kloster, aufhielt. Dann hob der Erhabene ein wenig Staub mit der Fingernagelspitze auf und sprach zu den Mönchen:
„Was denkt ihr, Mönche. Was ist die größere Menge:
das bisschen Staub, das ich
mit der Fingernagelspitze aufgehoben
habe, oder die große Erde?"
„Die große Erde ist die weit größere Menge, Herr. Unbedeutend ist das bisschen Staub, das der Erhabene mit der Fingernagelspitze aufgehoben hat.
Es ist nicht einmal ein Hundertstel,
ein Tausendstel, ein hundert Tausendstel -
dies bisschen Staub, das der Erhabene mit
der Fingernagelspitze aufgehoben hat - verglichen mit der großen Erde.“
„In der gleichen Weise, Mönche, sind für einen Schüler der Edlen, eine Person, die vollendet in der Ansicht und (zum Stromeintritt) durchgebrochen ist, das Leid und der Stress, die völlig verschwunden und überwunden sind, die weit größere Menge. Unbedeutend ist jenes, was übrigbleibt im Zustand, höchstens (noch) siebenmal (wieder- geboren zu werden).
Es ist nicht einmal ein Hundertstel,
ein Tausendstel, ein hundert Tausendstel, verglichen
mit der früheren Leidensmenge. So groß ist der
Nutzen, zum Dhamma durchzubrechen,
Mönche. So groß
ist der Nutzen, das Dhamma-Auge zu erlangen."
translated from the Pali by Thanissaro Bhikkhu
Übersetzung aus dem Englischen nach Thanissaro Bhikkhu